Akupunktur 

Für die Akupunktur schlägt mein Herz! Sie ist ein wesentliches Teilgebiet der traditionell chinesischen Medizin, bei der es sich um ein seit tausenden von Jahren bewährtes und ganzheitliches Heilkundesystem handelt.                                              

Die TCM wird als ganzheitliche Medizin angesehen, die unsere Schulmedizin hervorragend ergänzen kann.                                                                                         

Es handelt sich um eine Art der Regulationstherapie.  Hierbei wird dem Körper der Weg zur Selbstheilung geebnet, denn bei jeder Erkrankung, bei jeder Störung finden wir eine Imbalance im Organismus. Das gilt zum Beispiel für Erkrankungen des Bewegungsapparates genauso, wie für neurologische, stoffwechselbedingte oder psychisch bedingte Störungen.

Horvi-Enzym-Therapie

Schlangengifte als Heilmittel haben sich in der traditionellen Naturheilkunde sehr bewährt.            Bei der Horvi-Enzym-Therapie  wird die gezielte Gabe von Reintoxinen aus Schlangengift genutzt, um chronifizierte und geriatrische Krankheitsgeschehen therapeutisch unterstützen zu können.                                                                                 

Dr. Waldemar Diesing (1902 – 1992) entwickelte eine Methode, um diese Gifte zu reinigen, damit die darin enthaltenen natürlichen Enzyme ohne Gefahr therapeutisch genutzt werden konnten. 

Die dabei entstandenen Therapeutika basieren auf den Giften von Schlangen, Spinnen und einigen anderen Gift produzierenden Organismen.  

Die Präparate von Horvi werden stark verdünnt angewendet, sind aber in keiner Weise mit der klassischen Homöopathie gleichzusetzen.

Eigenblutbehandlung

Die Eigenblutbehandlung gehört zu den Reiz-Reaktionstherapien, ist ein klassisches naturheilkundliches Verfahren zur allgemeinen Immunsteigerung und erzielt sowohl bei akuten, als auch chronifizierten Krankheitszuständen, wie beispielsweise allergischem Geschehen, eine überaus positive Wirkung.                                                                  In den Therapieeinheiten wird eine kleine Menge Blut aus der Vene entnommen und an einer anderen Stelle, meist unter die Haut(= subkutan), in die Muskulatur(= intramuskulär) oder auch in Akupunktur- oder Schmerzpunkte, injiziert.              Das Blut wird vom Körper an dieser Stelle als „fremd“ wahrgenommen und löst somit eine immunreaktive Stimulierung aus, die den Körper dazu anregt die körpereigenen regulativen Kräfte zu aktivieren, also das Abwehrsystem zu mobilisieren.                       

Um das Immunsystem weiter anzuregen und zu modulieren, kombiniere ich diese Therapieform gerne mit homöopathischen Zusätzen. Dabei werden beide Substanzen unabhängig voneinander = nacheinander verabreicht. Der dadurch gesteigerte Reiz lässt sich durch die homöopathische Mittelwahl und Potenzierung noch akzentuieren. Dabei entsteht ein Reiz, der auch das vegetative Nervensystem erfasst.

Mykotherapie / Medizinalpilze

Die Mykotherapie ist, so wie die Akupunktur,           eine Säule der Traditionell Chinesischen (Veterinär-)Medizin.                  Vitalpilze/Medizinalpilze/Heilpilze  bekämpfen nicht die Krankheit, sondern wirken regulierend auf den Organismus, sie regeln die so genannte Homöostase. Darunter versteht man das Gleichgewicht von sämtlichen und essenziellen im Organismus ablaufenden Prozessen.                                                  

Das ausgleichende Prinzip der Vitalpilze gilt für entzündliche Prozesse, Verdauungsstörungen, bei Allergien, Infektionen, stoffwechselbedingte Erkrankungen, Atemwegsproblematiken und ebenfalls auf der psychischen Ebene. 

Das Wirkspektrum der Medizinalpilze ist in den Einsatzmöglichkeiten also äußerst vielseitig zu verstehen. Die Mykotherapie zählt zu den Langzeittherapien und ist in der Regel überaus gut verträglich.

Kinesiologisches Taping

Unter dem Begriff  “Taping”  wird eine Therapiemethode beschrieben, bei der unter Anwendung verschiedener Techniken spezielles Klebeband auf der Haut angebracht werden.
Das kinesiologische Tape wird sowohl zur Behandlung akuter Beschwerden als auch zur Prävention/Stabilisierung eingesetzt. 

Zu den häufigsten und bekanntesten Einsatzgebieten gehört der Bewegungsapparat, als Beispiele seien Gelenksprobleme, Fehlstellungen, Sehnenschäden, muskuläre Dysbalancen, Hämatome, Faszienverklebungen, etc.

Mit dem kleben sogenannter Dermatome können jedoch auch Störungen der inneren Organe, wie zb Atemwege, Magen-Darm-Trakt, etc positiv beeinflusst und unterstützt werden.

Labor: Blut-, Kot-+ Urinproben, Fellanalysen+Hautgeschabsel

Das obligatorische Blutbild zur Weidesaison, allgemeine und/oder Leistungsschwäche, Substanzverlust, gastrointestinale Probleme, Allergien und Unverträglichkeiten, Anomalien im Hautbild oder auch Beschwerden beim urinieren sind nur ein paar Beispiele, die eine Laborprobe unabdingbar machen. Auch für viele andere diagnostische Fragen, ist das Labor ein wichtiger Parameter, um die Ursache der zugrunde liegenden Erkrankung zu finden. 

Humoralverfahren -             Aderlass und Blutegel

Der Aderlass im Speziellen gehört zu den tiefgreifenden Umstimmungsmethoden oder reizauslösenden Therapien in der (Tier-)Naturheilkunde.  

Entzündungen, Schmerzen, unpassende Ernährung, Gewebeübersäuerung verursachen schädigende Stoffe, die das Blut verklumpen und die Fließfähigkeit herabsetzen. Als bestes und verständlichstes Beispiel sei hier die Hufrehe zu nennen. Durch das Ablassen des alten Blutes ist der Körper gefordert neues, frisches Blut zu bilden. Die Fließeigenschaften verbessern sich und die Durchblutung wird  im gesamten Organismus gesteigert

Eines vorweg: aktuell ist ein Tierärztliches Attest bei der Behandlung mit Blutegeln von Nöten. Die sogenannte Hirudotherapie wird nicht eingesetzt, um Erkrankungen wie beispielsweise Arthrose heilen zu wollen. Vielmehr geht es darum, die dann damit einhergehenden Beschwerden, wie Schmerzen, Entzündungen, Lahmheiten und Unrittigkeit zu lindern. Daher ist das Haupteinsatzgebiet der Blutegelbehandlung die Schmerztherapie und hier vor allem die Behandlung chronischer Schmerzen. Auch in der Wundheilung vollbringen die kleinen Helfer wahre Wunder.

Lasertherapie / LLLT

Bei der Low-Level-Lasertherapie handelt es sich um eine alternativmedizinische Behandlung, die mittels Laserlicht – also monochromatischem und kohärentem Licht – durchgeführt wird. 

Ziel der Behandlung ist es, Schmerzen zu reduzieren, die Wundheilung zu beschleunigen und Entzündungen zu bekämpfen.
Durch den entzündungshemmenden, schmerzdämpfenden, abschwellenden und  durchblutungsfördernden Effekt, ist die Lasertherapie besonders angezeigt bei Indikationen wie beispielsweise Sehnenschäden, Arthrosen und Wundheilungsstörungen.

Ich nutze den BIOMEDICAL Impuls-Dioden-Laser MP 2510 für Pferd und Kleintier
Beim Multiprog MP 2510 handelt es sich um einen Impuls-Dioden-Therapielaser mit einer Wellenlänge von 904 nm.

Homotoxologie

fällt unter den Überbegriff der anthroposophischen Medizin. 

Es sich um homöopathische Komplexmittel, die in ihrer Zusammensetzung einen stark verdünnten Ursprung besitzen. Ziel dieses Therapieverfahrens ist nicht zwingend die Linderung von Symptomen, sondern in erster Linie die Aktivierung bzw Anregung der Selbstheilungskräfte.

Die Homotoxikologie ist eine von Dr. Hans-Heinrich Reckeweg entwickelte Theorie und stellt eine wirkungsvolle Methode der Alternativmedizin dar. Bezeichnet als moderne Homöopathie und entwickelt als Verbindung von wissenschaftlicher Medizin und klassischer Homöopathie, greift diese Therapie bei vielfältigen Krankheitsbildern und Symptomatiken, wie allergischem Geschehen, Problemen im gesamten Bewegungsapparat, sowie Stoffwechselstörungen regulierend in den Organsimus ein.

Phytotherapie/Kräuterheilkunde

Die Phytotherapie, auch Pflanzen- und Kräuterheilkunde findet in vielen Kulturen ihre Wurzeln und blickt auf eine lange Entstehungsgeschichte zurück.
Diese sehr alte Heilmethode, die vor allem Kräuterdrogen und Extrakte, Ätherische Öle, Auskochungen, Tinkturen, etc aus Blüten, Wurzeln, Rinde oder Samen verschiedener Pflanzen im therapeutischen Sinne nutzt, wirkt bei vielerlei Indikationen begleitend positiv. 

Beachtet werden sollte immer: "alles was wirkt, hat auch Nebenwirkungen".  Also sollte auch die Pflanzenheilkunde nicht einfach, unbedacht und ohne therapeutische Empfehlung angewendet werden.